Unser Fazit gliedern wir in drei Teile: Im ersten Teil
bilanzieren wir zunächst die Wohnungs- und Strukturpolitik in
Düsseldorf und der BRD und benennen jeweils einige
Eckpunkte für reformorientierte Lösungsansätze. Wir gehen
nicht davon aus, daß selbst weitgehende Reformen die Wohnungsnot
beseitigen werden. Wir denken aber, daß die Benennung dieser
Eckpunkte wichtig ist für eine Politik, die anstrebt:
Im zweiten Teil betrachten wir die Motive und
Ziele, die bei Hausbesetzungen im Vordergrund standen und
untersuchen vor diesem Hintergrund, was aus den besetzten
Häusern geworden ist.
Im dritten Teil werden wir den Versuch unternehmen, die
Aktionsform Hausbesetzung in eine linke, kommunale Strategie
einzuordnen.